Krankheits-Schutzbrief

Im Gegensatz zu einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung leistet der Krankheits-Schutzbrief, auch Dread-Disease-Versicherung genannt nicht in Abhängigkeit der beruflichen Tätigkeit oder der Erwerbsfähigkeit, sondern ganz konkret bei bestimmten Ereignissen – dem Eintritt der versicherten Krankheiten.

Jährlich erkranken in Deutschland allein rund 1 Mio. Menschen an den schweren Krankheiten wie z.B. Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall. Dennoch kennen nur sehr wenige Deutsche die finanziellen Absicherungsmöglichkeiten, wenn es um ihre Vorsorge für schwere Erkrankung geht. Dank des medizinischen Fortschritts wird eine schwere Krankheit immer häufiger überlebt. Es ist aber mit einem langwierigen Genesungsprozess zu rechnen, der neben dem persönlichen Schicksal auch gravierende finanzielle Folgen hat. Erkrankt der Versicherte an einer der gedeckten schweren Krankheiten, wird ihm vom Versicherer die bei Vertragsabschluss vereinbarte Versicherungssumme auf einmal ausgezahlt.
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Warum unseren Krankheits-Schutzbrief?

Vorteile unseres Krankheits-Schutzbriefes

  • Leistungsfall: Unter welchen Umständen der Versicherungsfall eintritt, ist klar im Vertrag vorgegeben.
  • Arbeitskraft: Versicherung zahlt unabhängig davon, ob der Versicherungsnehmer noch arbeiten kann oder nicht.
  • Gesundheitsprüfung: Auch Personen mit psychischen Vorerkrankungen können in der Regel einen Vertrag erhalten.
  • Kinder: Können häufig mitversichert werden.
  • Schlüsselkräfte: Führungskräfte können auf sie zugeschnittene Verträge abschließen.

  • Zu den versicherten Krankheiten zählen unter anderem:

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Krebs
  • Multiple Sklerose
  • Querschnittslähmung
  • Nierenversagen
  • Koma
  • und viele weiterer Diagnosen


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  • Zielgruppen

    Für all diejenigen, die für sich nicht ausschließen können, an einer schweren Krankheit zu erkranken, und finanziell vorsorgen müssen – es kann jeden treffen! Vor allem Menschen, die im Berufsleben stehen, haben finanzielle Verpflichtungen, Ziele und möchten sich etwas aufbauen. Fällt die Arbeitskraft von einem auf den anderen Tag einfach weg, so fehlt das feste, einkalkulierte Einkommen.

    Familie

    Erkrankt ein Familienmitglied schwer, so möchte man sich voll und ganz um dieses kümmern. Die finanzielle Unabhängigkeit ist wichtig, damit der Erkrankte und seine Familie die nötige Ruhe und Zeit für eine unbeschwerte Erholung haben.

    Kinder

    Haben die Eltern eine Dread Disease-Police, sind bei vielen Anbietern die Kinder kostenlos mitversichert. Wertvoller ist aber eine eigene Kinderpolice, die das Kind lebenslang finanziell gegen die Folgen einer schweren Erkrankung absichert.

    Frauen

    Vor allem Frauen benötigen eine verlässliche und gute Absicherung. Ihr Ausfall in der Familie ist in den seltensten Fällen zu kompensieren. Immer mehr Frauen leiden an einer schweren Krankheit, wie z.B. Brust- oder Gebärmutterkrebs. Nehmen wir z.B. eine Hausfrau. Erkrankt diese schwer, nützt keine Unfallversicherung. Und die BU? Wenn überhaupt vorhanden, ist diese oft viel zu niedrig und leistet erst bei einer 50%igen Beeinträchtigung von mindestens 6 Monaten Dauer.

    Keyperson

    Schlüsselpersonen, d.h. Führungskräfte, sind existenziell wichtig für ein Unternehmen. Es geht darum, dass die finanzielle Handlungsfähigkeit des Unternehmens gesichert wird, wenn die Tatkraft von wichtigen Angestellten, von Partnern oder Gesellschaftern durch z.B. eine schwere Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Tod ausfällt.

    Teilhaber/Freiberufler

    Auch in einer beruflichen Partnerschaft kann eine existenzbedrohende Situation entstehen, wenn der Partner ausfällt. Freiberufler und Selbständige sind risikobewusst, verfügen über ein überdurchschnittliches Einkommen und sollten sich daher besonders gut absichern. Sie tragen sogar ein noch höheres Risiko, da sie mit keiner staatlichen Hilfe rechnen können. Oft besteht ein zusätzlicher Sicherungsbedarf für Kredite.

    Ärzte

    Ärzte, Apotheker und Rechtsanwälte sind grundsätzlich über berufsständische Versorgungswerke abgesichert. Oft wird aber nicht berücksichtigt, dass ein Arzt meist seine Approbation zurückgeben muss, um eine BU-Rente aus dem Versorgungswerk zu erhalten. Damit die Praxis nicht aufgegeben werden muss, wird ein Vertreter einberufen, welcher viel Geld kostet. Zudem müssen die laufenden Kosten wie Raten für Praxisdarlehen, Gehälter und Nebenkosten gedeckt werden.